In jedem Unternehmen findet der gleiche Kreislauf statt:
- Am Anfang steht die Idee eines oder mehrerer Menschen zur Herstellung eines Produktes oder zur Erbringung einer Dienstleistung.
- Mit dem Verkauf des Produktes bzw. der Dienstleistung möchte(n) der oder die Ideengeber Einkünfte erzielen.
- Zur Realisierung der Idee werden von bereitwilligen Kapitalgebern (Investoren, Banken, Mitarbeiter, etc.) finanzielle Mittel eingesammelt.
- Damit werden die notwendigen Investitionen vorgenommen, Personal eingestellt und Vertriebsmöglichkeiten geschaffen.
- Aus dem Verkauf des Produktes oder der Dienstleistung fließen dem Unternehmen finanzielle Mittel zu.
- Diese Mittel können zur Vergütung der Kapitalgeber, für weiteres Wachstum und/oder die Gewinnung neuer Ideen verwendet werden.
Nun wird unterstellt, dass die Gestaltung jeden Elements dieses Kreislaufes (=Ursache) direkt oder indirekt Folgen für das Ausmaß der Zielerreichung (=Wirkung) hat.
Systemisches Denken heißt vereinfacht, dass diese Ursache-Wirkungsbeziehungen erkannt und verstanden werden: dann können die handelnden Personen ihre Entscheidungen so treffen, dass das angestrebte Ziel erreicht wird.
Wird es nicht erreicht, muss verstanden werden, warum es nicht erreicht wurde. Aus den Analyseergebnissen leitet sich ab, welche Veränderungen vorzunehmen sind, um die gesteckten Ziele zu erreichen.